Blau – und Gelblichtgewitter in Homberg!
Katastrophe, Unfall, Feuer ? Nein, weit gefehlt!
Am Donnerstag, dem 28.02.2008, 22.15 Uhr, bahnte der zweite von noch weiteren folgenden Schwertransporten sich den Weg durch unser kleines Dorf.
Einige interessierte Beobachter, so auch die Bürgermeister von Waigandshain, Ernst-Theo Jung, und Homberg, Michael Gräb, fanden sich in der Ortsmitte von Homberg ein.
Es war schon beeindruckend, wie der Tieflader der Transportfirma Kreiling mit der darauf befindlichen Kabine einer Windkraftanlage des Typs FL 2500 sich durch die zum Teil doch enge Ortsdurchfahrt schlängelte. An der Kreuzung Waigandshainer Straße/Hauptstraße musste sogar der Zaun des Anwesens Jung demontiert werden, damit der Transport diese Stelle passieren konnte. Hierzu musste auch der Sattelanhänger hydraulisch hochgefahren werden. Zentimeter um Zentimeter ging es nur voran. Dank fahrerischem Geschick und natürlich der nötigen Portion Erfahrung von Fahrer und Einweisern bewältigte der Transport schließlich unfallfrei diese Engstelle.
Das ganze Spektakel wurde von dem Betriebsleiter der Fa. Fuhrländer, Jürgen Höppner, fotografisch festgehalten.
Unter Polizeibegleitung vor dem Transport und Absicherung eines Begleitfahrzeuges nach hinten konnte die FL 2500 (größte Anlage, die zurzeit durch die Fa. Fuhrländer produziert wird) ihren Weg zu ihrem Bestimmungsort fortsetzen.

Homberg im Westerwald