Am Samstag, dem 11. Juli 2009, hatte eine Gruppe von Homberger Kindern die Gelegenheit, den Feuerwehrstützpunkt in Rennerod zu besichtigen.

Bernhard Güth, Pascal Pitton und Uwe Hermann nahmen sich die Zeit, den interessierten Jungs und Mädels und ihren nicht minder interessierten erwachsenen Begleitern das Gebäude mit seinen Einrichtungen und die Einsatzfahrzeuge mit Gerät und Ausrüstung vorzustellen.

Natürlich kam es bei den Kindern gut an, dass sie einmal in einem großen Einsatzfahrzeug eine Runde drehen durften und hierbei auch Blaulicht und Martinshorn zum Einsatz kamen.

Wie man eine Atemschutzausrüstung richtig anlegt und bedient – das demonstrierte Uwe Hermann. Ein bisschen mulmig war den Kindern schon zumute, als sie selbst einmal das Atmen unter der Maske ausprobieren durften.

Helle Begeisterung löste natürlich das Spritzen mit dem Schlauch aus. Bei vollem Druck hatten sogar die Älteren Mühe, die vorgegebene Richtung einzuhalten. Dass es hierbei zu der ein oder anderen kleinen Dusche kam, ist wohl sonnenklar.

Wie Rettungsschere und Spreizer funktionieren, das zeigten Pascal Pitton und Bernhard Güth. Welche Kraft dahinter steckt – das war schon sehr beeindruckend.

Auch die Wärmebildkamera faszinierte die Besucher. Erstaunt konnte man beobachten, dass eine kurz zuvor ausgeschaltete Lampe auf dem Monitor der Kamera deutlich als Wärmequelle zu erkennen war.

Es waren zwei sehr unterhaltsame und interessante Stunden. An dieser Stelle sei den „Feuerwehrmännern“, die für diese Vorführung ihre Freizeit opferten und das mit sichtbarer Freude getan haben, herzlich gedankt. Für die Homberger jedenfalls war es ein Erlebnis.

Homberg im Westerwald