Ein in der Literatur mehrfach erwähnter Steinbeilfund zu Homberg ist falsch und gehört zu Homberg/Hessen (GERZ 1994, S.13).
Die Ersterwähnung gründet in einer Urkunde vom 4.4.1256, wo von "Hoimberch über dem Westerwald" die Rede ist.

Nordöstlich, in Richtung Waigandshain gelegen, hatte die Wüstung Waldhausen Bestand.

Um 1500 zählte man im Ort sechs Familien.

Diese besaßen 16 Pferde, 47 Kühe, 37 Schafe und 14 Schweine.

Von alters her gehört der Ort zum Kirchenspiel Emmerichenhain. 1570 begann man dann mit dem Bau einer eigenen Kapelle, von der aber nichts erhalten blieb.

1635 forderte die Pest große Opfer. 1724 wird der Schulunterricht noch in einem Privathaus abgehalten; 1848 dann eine eigene Schule erbaut. (1400 fl. Gesamtkosten) (GEMMER, 1969/1973).

Homberg im Westerwald