Zwei Mannschaften („DVV Homberg“ und „Klein-Gallien“) hatte Homberg zum traditionellen Pfingstturnier in Emmerichenhain angemeldet.

Die Bilder gibt es unten auf dieser Seite!

Gespielt wurde in zwei Gruppen a 7 Mannschaften, wobei dann die beiden Gruppenersten das Finale spielten.
Das bedeutete in der Hauptrunde 6 Spiele für jede Mannschaft. Bei den ziemlich hohen Temperaturen gar nicht so einfach!
„Klein-Gallien“, die von den Spielern her stärkere Mannschaft, hatte sich einiges ausgerechnet, jedoch auch die schwerere Gruppe erwischt.
Hinzu kam noch, dass die Jungs ihren Bierdurst schon frühzeitig löschten und unübersehbare konditionelle Mängel auftraten.
In dieser Gruppe spielten mit GIA-Form (eine ungarische Mannschaft, die Martin Endres über Hailo eingeladen hatte), den „Günnis“ und dem späteren Turniersieger „Hopfenbude Zehnhausen“ gleich drei Teams, die unseren Jungs doch überlegen waren. So blieb „Klein-Gallien“ in dieser Gruppe nur Platz 4.
Die zweite Mannschaft des DVV ging völlig unbefangen und ohne große Ambitionen in das Turnier. Mitspielen, sich gut verkaufen, den ein oder anderen Punkt ergattern und möglichst mal ein Spiel gewinnen – das war das Ziel.
Dieses Ziel wurde auch erreicht. Zwei Unentschieden und ein Sieg standen 4 Niederlagen gegenüber.
Kurios bei dem einzigen Sieg: Jörg Wiederstein sagte zu Michael Gräb: „Etz gieh mir zwie mol ich de Sturm!“ Michael hatte seine Bedenken, da dann die Abgeklärtheit in der Defensive fehlen würde.
Doch es kam anders. Einen der Angriffe schloss Jörg zum 1:0 ab. Doch damit nicht genug. Jörg brachte eine wunderschöne Ecke vors Tor, die Michael mit einem sauberen Kopfstoß zum 2:0 verwandelte. Ja, ja, die zwei alten Hasen! Da mutiert doch der Ortsbürgermeister zum Kopfballungeheuer!! 2:1 hieß es am Ende für den DVV Homberg.
Da allerdings auch unser Gegner noch einen Sieg und zwei Unentschieden erringen konnte, blieb uns aufgrund des schlechteren Torverhältnisses nur der letzte Platz in dieser Gruppe.
Nicht weiter tragisch, denn wir hatten Spaß und sogar mal ein Spiel gewonnen.

Homberg im Westerwald