Zahlreiche Homberger und wenige Reher fanden sich am 19. April zum nun schon traditionellen Wappengedenktag am Denkmal Unterm Stein an der Grenze zwischen den beiden Gemeinden ein.

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Zum 19. Mal wurde des legendären „Wappenkrieges“ zwischen Homberg und Rehe gedacht. Einziger Wermutstropfen: Die Reher Delegation stand in Anbetracht der unerklärlichen Abwesenheit von Ortsbürgermeister Johannes Beul führungslos da.

Kurzerhand übernahm Wehrführer Kai-Uwe Weyel das Kommando und konnte sich ein süffisantes Lächeln nicht verkneifen, als das Homberger Ortsoberhaupt Michael Gräb zerknirscht die in der damaligen Vereinbarung festgelegten Worte von sich gab: „Aich willet nemmieh dou!“

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Einig war man sich, dass die jährlichen Treffen fortgeführt werden sollen, damit die lustige Begebenheit aus dem Jahre 1997 nicht in Vergessenheit gerät.

Immer wieder wird von ortsfremden Wanderern und Radfahrern nachgefragt, welches „schreckliche Ereignis“ denn zur Errichtung des Denkmals geführt habe.

Die Geschichte dazu sorgt jedes Mal aufs Neue für allgemeine Erheiterung.

Wer mehr dazu wissen möchte, kann sich gerne bei den Beteiligten erkundigen.

Homberg im Westerwald