Zurück zu den Anfängen

Klirrender Frost, strahlender Sonnenschein. Beste Voraussetzungen für den Homberger Grenzgang. Zumal man zu der Einsicht gelangt war, an „alte Zeiten“ anzuknüpfen und Tradition wieder aufleben zu lassen. Also wurde nicht, wie in den vergangenen Jahren, Land der Nachbargemeinden betreten. Wie es schon der Name sagt, es wurde ein richtiger Grenzgang.
Nicht nur für unsere Kinder und Jugendlichen war dies eine völlig neue Erfahrung. Wer weiß denn heutzutage noch, wo sich die Gemarkungsgrenze genau befindet?
Die konnte man an diesem Tag kennenlernen. Unter Führung von Manfred Müller und Michael Gräb gelang es den Grenzgängern tatsächlich, fast die gesamte Grenze der überschaubaren Homberger Gemarkung abzulaufen.
Für die „Kleinen“ war dies schon eine Herausforderung, die sie jedoch ohne Murren meisterten. Auf dem „Altenberg“ fanden sich schließlich an einem wärmenden Feuer annähernd 70 Wanderer ein.
Kai-Uwe Schardt und Daniel Jung hatten dort in einem „alten Waschkessel“ leckeres Kesselfleisch zubereitet. Martin und Simon Endres grillten Würstchen für die „Kleinen“.
Wärmende Getränke gab es selbstverständlich auch.
Für diejenigen, die nicht mehr so gut zu Fuß waren, wurde parallel im Dorfgemeinschaftshaus ein „Kaffeeklatsch“ angeboten.
Der Abschluss (man sagt, es wurde spät in dieser Nacht) fand wie gewohnt im Vereinsheim des DVV Homberg statt. Dass sich hier Wanderer aus Nachbargemeinden zu den Hombergern gesellen, ist mittlerweile auch schon Tradition und wird gerne gesehen.
Es war wieder einmal ein gelungener Tag mit einem stimmungsvollen Abschluss………

Gefertigt: Michael Gräb

Homberg im Westerwald