Es war wieder einmal genial! So viele Teilnehmer,so eine tolle Strecke, ein schöner Zwischenstopp in Waigandshain und ein super Abschluss auf der Fuchskaute.

Der traditionelle Homberger Grenzgang „zwischen den Jahren“ fand wieder einmal großen Anklang. Zahlreiche Wanderer – Jung und Alt – trafen sich in der Ortsmitte und machten sich bei leider trübem Wetter auf den Weg. Hauptsache von oben war es trocken. Der Marsch führt seit Jahren nicht mehr nur entlang der Homberger Grenze. Um die Wanderung abwechslungsreicher zu gestalten, weicht man schon mal in die Gemarkungen der Nachbargemeinden aus. So auch in diesem Jahr. Die Strecke wurde von Manfred Müller ausgewählt und die Wanderung von ihm auch geführt. Am Neubaugebiet „Unterm Dorf“ vorbei führte der Weg bis an die Bundesstraße, ein Stück weiter parallel dazu in Richtung Waigandshain und schließlich hinunter über den Damm des „Waigandshainer Weihers“ bis zum Friedhofsparkplatz in Waigandshain, wo ein Zwischenstopp eingelegt wurde. Bei leckeren Berlinern und Glühwein bzw. Kinderpunsch war man hier schon bester Stimmung. Weiter ging es dann Richtung Waiganshainer Mühle, am Nachbarort vorbei, hinauf durch den Windpark zur Fuchskaute. Für die Kleinsten war dieser Marsch schon eine Herausforderung. Doch auch den Anstieg hinauf zur höchsten Erhebung des Westerwaldes meisterten sie mit Bravour.
Zum Abschluss auf der Fuchskaute gesellten sich noch einige Homberger, die den weiten Weg zu Fuß nicht hätten bewältigen können, zu den Wanderern, so dass das Team der Fuchskaute tatsächlich 100 Homberger Gäste und Freunde begrüßen konnte.
Es folgten einige gesellige Stunden bei intensiven Gesprächen und bester Stimmung. Während die meisten Grenzgänger für den Nachhauseweg einen selbst eingerichteten „Shuttle-Service“ in Anspruch nahmen, ließen einige „Hartgesottene“ es sich nicht nehmen, den Rückweg zu Fuß anzutreten. Auch der Verfasser dieser Zeilen gehörte dazu und musste die Erfahrung machen, dass es nach ein paar gemütlichen Stunden ganz schön weit bis Homberg ist – bei Nacht und Nebel, über Stock und Stein …..
Ein herzliches Dankeschön sagen wir Homberger an dieser Stelle dem Inhaber der „Gaststätte Fuchskaute“, Joachim Fuhrländer, der sich persönlich um die Grenzgänger kümmerte, sowie seinem Team, welches uns wirklich prima bewirtete.

Gefertigt: Michael Gräb

Homberg im Westerwald